Im heutigen Austausch zwischen Matthias von digiLL sowie Jörg und Gina vom FOERBICO-Projekt haben wir fundamentale Überlegungen zur Entwicklung dezentraler Infrastrukturen im Kontext offener Bildungsressourcen reflektiert. Dabei wurden technisch-konzeptionelle sowie nutzungsorientierte Aspekte exploriert, die für die Etablierung nachhaltiger, gemeinschaftsbasierter OER-Ökosysteme essenziell sind. Besonders akzentuiert wurde die Notwendigkeit interoperabler Systeme, die Berücksichtigung realer Nutzungspraktiken sowie die Potenziale dezentraler Architekturmodelle für kollaborative Wissensschöpfungsprozesse.
Konzeptionelle Überlegungen zu dezentralen OER-Infrastrukturen Die Diskussion eröffnete Matthias mit Reflexionen zu einem Vorhaben, das bei einem bevorstehenden HackathOERn in Göttingen präsentiert werden soll - unter Voraussetzung der Beitragsannahme. Im Zentrum steht dabei ein partizipativer Ansatz, der die frühzeitige Identifikation technischer Herausforderungen durch den direkten Austausch mit Entwicklergemeinschaften ermöglicht: “Auch wirklich mal ganz konkret mit Programmierern diese Ideen durchzusprechen, um aus der Sache auch schon Stolpersteine zu finden”. Diese methodische Herangehensweise stellt eine essenzielle Phase im Entwicklungsprozess dar, wie am Beispiel eines Moodle-Plugins illustriert wird, bei dem substanzielle Herausforderungen im Bereich des Backup-Systems erst durch externe Expertise identifiziert werden konnten.
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